Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.
Sehen Sie den 3. Fernsehbericht des MDR Hier
Die 2. Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderungen 2015 ist zu Ende gegangen. Heute, am 24. Oktober, fand die finale Runde der Weltmeisterschaft statt. Lakhdar Mazouz aus Algerien, FIDE Berater für den FIDE Präsidenten der Schachentwicklung in Afrika, kam als offizieller Gast zur letzten Runde. Er hatte die Ehre, den ersten Zug der Abschlussrunde am Brett 1, Smirnov gegen Gurbanov, zu setzen. Zusätzlich gab Herr Mazouz ein ein Interview in dem er seine Meinung zur Organisation der Weltmeisterschaft für Menschen mit Behinderungen äußert.
Seher sie Endstand
Hier sind Fotos
Egmont Pönisch ist der Hauptschiedsrichter der 2. Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderungen in Dresden. Er ist ein internationaler Schiedsrichter und hat durch das Mitwirken bei vielen nationalen und internationalen Schachturnieren viel Erfahrung gesammelt. Wir haben ihn eingeladen ein paar Worte über die Organisation des Schachfestivals in Dresden zu verlieren:
Hier ist das Interview mit Egmont
Lakhdar Mazouz ist der FIDE Advisor für Entwicklung des Schachs in Afrika. Er ist in der Schachwelt bekannt für seine außerordentliche Arbeit und seinem Einsatz, Schach in Afrika und auf der ganzen Welt weiterzuentwickeln. Er ist als Gast bei der Weltmeisterschaft für Behinderte anwesend und hat sich netterweise bereit erklärt, über die Entwicklung des Behindertenschachs zu sprechen.
Seine Gedanken können Sie im englischen Interview mit Lakhdar finden.
Jamie Kenmure ist ein Mann des Schachs, der für seine Arbeit als Schiedsrichter bei vielen Schachturnieren bekannt ist. Weiterhin fungiert er als Berater für die FIDE Kommission für Behindertenschach und als FIDE Delegierter der Salomon-Inseln. Hier in Dresden übernimmt er die Position des stellvertretenden Hauptschiedsrichters und ist begeistert, an einem so
hochklassigen Event teilhaben zu dürfen. Lesen Sie sein Interview in Englisch, um mehr herauszufinden.
Hier is das Interview auf Englisch
Die Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderungen findet heute ihr Ende. Es gab viele Überraschungen, doch alle Teilnehmer sind sich einig, dass eine angenehme Atmosphäre für Schach herrschte und ein ausgesprochener Sportgeist den freundschaftlichen Wettbewerb begleitete. Wir haben die Mutter eines Spielers der Weltmeisterschaft – Shailesh Nerlikar aus Indien – Sarala und seinen Coach Kapil Lohana eingeladen. Sie haben uns eine interessante Geschichte über Shailesh erzählt. Hier ist das Interview mit der Mutter und dem Coach von Shailesh Nerlikar.
Hier is das Intervew Englisch
Die Bilder wurden uns von seiner Mutter zur Verfügung gestellt.
Die Runde wurde vom Präsidenten der IPCA, Herrn Zbigniew Pilimon, eröffnet. Die Partie an Brett 1 wurde ein langweiliges remis. Daher behält Alexey Smirnov einen halben Punkt Vorsprung vor einer Gruppe von drei Spielern. Diese vier Spieler spielen in der Schlussrunde untereinander. Die Zuschauer können sich auf ein spannendes Finale einstellen.
Hier ist das Interview mit Clarice in Deutsch
KG: Herzlich willkommen bei der Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderung. Das Turnier ist in vollem Gange und heute haben wir Miheso Chomu Clement aus Kenia in unserem Presseraum. Wie geht es Ihnen?
MCC: Es ist mir eine Ehre, hier in Dresden als Teilnehmer dieser Weltmeisterschaft zu sein. Es ist für mich erst die zweite Teilnahme an einem Event dieser Art, deswegen bin ich besonders glücklich bin hier zu sein und ich werde ganz Kenia davon berichten, wenn ich dorthin zurückkehre.
Sehen Sie hier Eröffnung 2. Schachweltmeisterschaft für Menschen mit Behinderungen
Das Video wurde von Pat Naumann und Johannes Fiolka gedreht.
Sehen sie Fernsehbericht im Dresden Fernsehen und hier ist Interview mit Dr/ Dirk Jordan
Snehit Saraf ist ein indischer Schachspieler, der unter einer körperlichen Schwerstbehinderung leidet. Er ist 26 Jahre alt und reist mit seinen Eltern zu internationalen Schachturnieren. Er mag auch Cricket, aber Schach ist seine Leidenschaft. Wir haben seine Eltern in unseren Presseraum eingeladen um über Saraf zu sprechen:
KG: Guten Morgen und herzlich willkommen zurück bei der Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderung. Heute haben wir Bharat Singh zu Gast. Er ist der Chief Executive Officer der All India Schachföderation, Vorsitzender des Commonwealth Schachverbundes, der stellvertretende Präsident der Asiatischen Schachföderation und Vorsitzender der Technischen Kommission der FIDE. Vielen Dank für Ihre Zeit. In der Hauptsache sind Sie hier als Vorsitzender der Technischen Kommission. Was ist der Grund Ihres Besuches?
Die 5.Runde der Weltmeisterschaft startete pünktlich 9:30 Uhr. Die beiden führenden Spieler mit 4 aus 4 spielten an Brett 1. Der Titelverteidiger von 2013 Stanislav Babarykin verlor gegen Alexey Smirnov. Smirnov ist jetzt allein Führender mit einem 100%-Ergebnis. Sein engster Verfolger ist Stanislav Mikheev, der ihm mit 4,5 aus 5 auf den Fersen ist.
Yvonne Ledfuss ist in dieser Veranstaltung die Turniermanagerin. Hier ist das Interview mit ihr auf Deutsch.
KG: Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen zur 2. Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderung, die zur Zeit in Dresden in vollem Gange ist. Heute ist der 3.Spieltag und wir haben Yvonne Ledfuss in unserem Presseraum. Sie ist bei dieser Veranstaltung die Turniermanagerin. Ihr Schachverband hat bereits viele internationale Turniere organisiert. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, sich hier mit uns zu treffen. Meine erste Frage ist, wie sind Sie zum Schach gekommen?
Sehen sie hier Fernsehbericht im MDR
Die 4. Runde der Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderung ging heute im Wyndham Garden Hotel in Dresden zu Ende.
Der Chief Executive Officer der Indischen Schachförderation, der Vorsitzende der Commonwealth Schach Vereinigung, der Deputy Präsident der Asiatischen Schachförderation und Vorsitzender der technischen Kommission der FIDE, Bharat Singh, war heute unsere Ehrengast. Er machte den symbolischen ersten Zug am Brett Nummer 2: Egor Yamanov vs. Jerzy Strzekecki.
Jarno Scheffner ist ein junger und schüchterner Schachspieler. Wir haben ihn für ein Interview ins Pressezentrum gebeten. Er war nicht sehr gesprächig, aber es war offensichtlich, dass er das Schachturnier mag.
Interview mit Jarno Schaffner
Wenn man sich die Liste ehemaliger Schachweltmeister anschaut, mag es eine Überraschung sein, dass Tigran Petrosian ein Gehörloser war. Hier bei der 2. Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderung hatten wir die Chance mit dem Präsidenten des ICCD Philip Gardner zu reden.
Viele Schachverbände und Webseiten berichten über die Schachweltmeisterschaft für Menschen mit Behinderung.
Für diese Unterstützung bedanken wir uns herzlich.
Hier sind einige interessante Links:
Dmitry Scherbin ist ein Internationaler Meister aus Rußland. Nach einem remis in Runde 3 teile er uns seine Eindrücke mit.
Hier ist Interview mit Dmitry Scherbin
Die menschlichen Möglichkeiten sind ohne Limit. Die Teilnehmer der Schachweltmeisterschaft für Menschen mit Behinderung haben es allen bewiesen, dass der Wunsch, an diesem Turnier teilzunehmen, keine Grenzen kennt. Man kann sagen, dass es hier nicht um das Ergebnis im Schach geht, denn alle Teilnehmer sind bereits Gewinner.
Bolat Kabyzhanov, ein blinder und schwerhöriger Spieler aus Kasachstan, ist ganz allein nach Dresden gereist. Das beschreibt, wie groß sein Wunsch zur Teilnahme war. Es ist angenehm zu erfahren, dass die kasachische Öffentlichkeit und einfache Leute an seinem Wunsch Anteil nahmen und ihn unterstützen. Ein privater Sponsor, der ungenannt bleiben möchte, übernahm die Kosten für Bolat und stattete ihn mit einem Flugticket aus. Hierzu ein Video:
Bolat aus Kasachstan
Als Präsident des ZMDI ist Dr Dirk Jordan ein bekanntes Gesicht in der internationalen Schachwelt. Während der 2. Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderung hatten wir die Chance mit ihm über Schach zu reden.
Hier ist das Interview of Dirk Jordan
Heute hatten wir eine weitere positive Runde, jedoch mit einigen Überraschungen. Einige Spieler mit niedrigeren Elozahlen gewannen gegen höher eingestufte Gegner. Ein Resultat stach besonders hervor: Am Brett 23 gewann Shailesh Nerlikar (IND) mit Weiß gegen Viktor Strekalovski (RUS). Shailesh hat eine ernste körperliche Behinderung und kann nur auf einer Matratze liegend spielen. Er hat einen Assistenten, dem er seine Züge ansagt.
Die zweite Runde der Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderung ist in vollem Gange und wir haben jetzt neue Gäste in unserem Pressraum um mit uns über das Turnier und die Entwicklung im Schach für Menschen mit Behinderung zu reden. Jetzt haben wir Jürgen Kohlstädt bei uns.
Thomas Luther - eine der treibenden Kraefte hinter der Präsenz beim Schach für Menschen mit Behinderung - hat während der ersten Runde der 2. Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderung ein paar Fragen beantwortet.
Die erste Runde der Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderung begann am 18. Oktober um 9:30 wie vorgesehen. Der symbolische erste Zug wurde von Herbert Bastian, dem Präsidenten des Deutschen Schachverbundes, gemacht.
Es ist bemerkenswert, dass 63 Teilnehmer von drei Kontinenten und 13 nationalen Förderationen am Start sind.
Der Start des Turniers verlief glatt, die Organisatoren hatten alle besonderen Bedürfnisse in Betracht gezogen. Es gab keine Überraschungen in der ersten Runde, alle Favouriten wurden ihrer Rolle gerecht. Jedoch gab es ein bemerkenswertes Ergebniss: Alena Mikhalionak (Weissrussland), die mit schwarz spielte, erzielt ein Remis mit Miheso Chomu Clement (Kenia), obwohl ihre Elozahl 500 Punkte weniger aufweist.